Hat das Potentiometer/ Fahrhebel Raststufen?
Bauprojekt "Heidi" V2.0
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- Baubericht
- Jonas Sommer
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Wo finde ich die Adresse oder url von dem Lieferanten der Funkfernbedienung?
ich wette, innen drin werkelt Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.
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Hallo Uli,
nein das Potentiometer hat keine Raststufen!
Hi Jorge,
die Steuerung ist von Volker Schulze. Er ist auch hier im Forum unterwegs.
lg Jonas
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Hallo zusammen,
mittlerweile kamen die Teile für den Fahrschalter aus Messing bei mir an. Wie immer lieferte Shapeways Teile mit toller Qualität. Die Platte habe ich lackiert und anschließend abgeschliffen.
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Der Hebel wird mit einer M3 Madenschraube am Poti fixiert. Das Kernloch habe ich direkt gedruckt und das Gewinde im Nachhinein geschnitten.
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Der Fahrschalter passt sehr gut au den Sender...
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... und lässt sich wunderbar bedienen. Ich freue mich schon auf die nächste Ausfahrt mit dem neuen Bedienelement.
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liebe Grüße
Jonas
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Hallo Jonas,
nur so ein Tipp am Rande ,Potentiometer mit Kunstoffachse sind für so einen schönen Bediengriff nur bedingt geeignet. Durch die Hebelkräfte wird ein
stärkerer Verschleiß der Potentiometer Laufbahn erzeugt durch verkannten der Achse. Es wird eine Zeitlang halten ,aber auf längere Zeit gibt es Probleme
damit.
Die Beschriftung sollte im Stile der Geschwindigkeitsscala angepaßt werden. Das würde pefekt aussehen.
Gruß
Werner
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das Problem löst man, wenn man das Poti elastisch über eine Wellenkupplung anlenkt.
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Besser noch eine vernünftige kraftaufnehmende Achslagerung
mit mechanischen Endanschlag und darunter endlastetem
montierten Poti.
Gruß Michael
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Jonas, grosses Kino?. Top. Viel Spass weiterhin beim Bau und dann beim "spielen".
Grüsse René
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Nach meiner Erfahrung hält ein Potentiometer mit Metallachse 6 / 6,35 mm schon einiges aus.
So ein Potentiometer hält auch sehr lange im Vereinsbetrieb und zu leichtgängig sollte es auch nicht sein,das verleitet zu Spielereien.
Gruß
Werner
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Hi,
danke für die vielen Gedanken und Denkanstöße.
Die Potiachse hat in der Messingplatte radial 1/10 mm Luft und der Fahrhebel liegt auf der Platte auf. So sollte das Poti an sich recht wenig Biegung abbekommen. Falls es dann doch mal den Geist aufgeben sollte, werde ich es einfach gegen eines mit Metallachse austauschen, wie es auch schon Werner beschrieben hat.
viele Grüße
Jonas
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Hallo Ihr,
Potis mit Metallachse sind relativ hart im Nehmen.
Bei einigen Loks schon weit über 10 Jahre im Handbedienteil im Einsatz, dabei einige Male runtergefallen, auch auf den Drehknopf (direkt oder seitlich) und es funktioniert immernoch.
Viele Grüße
Holger
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Ihr habt ja recht !
Ich versuche halt wenn es mit geringem Aufwand geht nicht nur 100% ,sondern eher
150% zu verwirklichen.
Ich glaube das ich mit der Einstellung nicht verkehrt liege.
Gruß Michael
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Hallo zusammen,
letztes Wochenende konnte man es temperaturmäßig mal wieder in der Werkstatt aushalten, so dass ich ein wenig an der Heidi weiterbauen konnte. Als erstes wurde der noch fehlende Griff an der Führerhausrückwand ergänzt.
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Zum anderen habe ich lang einer kleine Recherche beschlossen die Halter für die Griff- und Auftrittsleiter am Führerhaus selbst zu machen. Die habe ich gedreht und gebohrt. Als nächstes werden diese am Führerhaus montiert und die Tritte in Angriff genommen.
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bis bald
euer Jonas
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Hi zusammen,
weiter ging es etwas am Schreibtisch. Die Lüftungsgitter am Steuerungskasten sind ein Thema, um das ich mich etwas gedrückt habe. Nun habe ich mich entschlossen die lasergeschnittenen Lamellen durch eine gedruckte Halterung zu positionieren. Im ersten Schuss habe ich die Halterung auf meinem PLA-Drucker ausgedruckt. Zusammen mit einigen anderen Teilen werde ich die Teile dann für den finalen Einbau auf einem Industriedrucker und einem langlebigen Material drucken lassen. Eine erste Passprobe zeigte, dass es soweit passt und die Konstruktion finalisiert werden kann.
gedruckter Lamellenhalter aus PLA
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In der Lok wird der Halter dann mit der Seitenwand des Steuerungskastens verschraubt. Die Befestigungsmöglichkeit wird nun noch in das Modell integriert.
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viele Grüße
Jonas
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Hallo Jonas,
Dein Lüftungsgitter sieht sehr sauber und ordentlich aus. Das Du Dich anfangs etwas davor gedrückt hast, kann ich gut verstehen. Wenn man so etwas zum ersten Mal macht, erscheint einem die Aufgabe als schwierig, aber wenn man wie Du Zugang zum Laserschneiden hat, wird vieles leichter. Ich hatte mir früher mehrere Seitenblechstreifen zu einem Block zusammengeschweißt und ihn dann mit einem Kreissägeblatt schräg eingeschnitten. Es war eine Fummelei und erreichte nicht die Akkuratesse eines Laserschnittes, aber für meine damaligen Möglichkeiten war ich zufrieden. Die Lamellen wurden in die Kämme gesteckt und verschweißt. Der Schweißpunkt auf der "Nase" wurde vom nächsten Blech überdeckt. So sah das aus:
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Die "Kämme" wurden oben und unten mit zwei Punkten an das Gehäuse geheftet und schon hat man schöne "Lamellen mit Durchblick". Ich will damit nicht sagen, daß meine Lösung die bessere ist, jeder versucht es mit seinen Möglichkeiten. Es führen schließlich mehrere "Wege nach Rom" und jeder wird seinen Weg finden, es muß nur versucht werden.
Gruß Wolfgang
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Hallo Wolfgang,
deine Lüftungsgitter sind da etwas aufwendiger. Wenn ich so feine Schweißpunkte setzen könnte, würde ich es auch anders machen. Leider steht mir nur ein Elektrodenscheißgerät zu Verfügung und mit diesem ist es leider nicht möglich so feine Sachen zu schweißen.
Bei den Lüftungsgittern in den Motorhaubenklappen habe ich mir die Halter direkt lasern lassen. Das war eine feine Sache und sehr einfach zu montieren. Aus irgendeinem Grund war ich damals zu faul diese auch für die großen Gitter zu machen... verstehe selbst nicht warum
Die Lamellen haben kleine Laschen, welche in dazu passende Ausschnitte in den Seitenteilen gesteckt werden.
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Die Teile sind aus Edelstahl, da sie nicht lackiert werden sollen.
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viele Grüße
Jonas
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Kompliment Jonas für Dein Gitter.
Wenn das lasergeschnittene Teile sind, z.B. der Außenrahmen, wie hast Du das Blech, das nach innen zeigt und die Lamellen trägt, am Außenblech befestigt? Umgebogen kann es nicht sein, dafür ist der Außenwinkel zu scharfkantig. Lassen sich Deine Lamellen verstellen? Ich kenne eine BR 216, die in Oberlahnstein beheimatet ist, bei der öffnen sich die Lamellen beim Starten des Motors.
Das weitere Verhalten der Lamellen bekommt aber nur der kabelgebundene Lokführer zu Gesicht. Da ich lieber hinten sitze und meinen Zug überblicke, habe ich auf dererlei Features verzichtet. Für Deine weitere Modellbaukarriere würde ich Dir unbedingt die Anschaffung eines WIG-Schweißgerätes empfehlen. Mir hatte damals der "Öl-Heinrich" die Möglichkeiten des WIG-Schweißens aufgezeigt.
Mach weiter so und erfreue uns mit Bildern Deiner Modellbaukunst
Gruß Wolfgang
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Hi Wolfgang,
im finalen Einbau sind der Außenrahmen und die Haltebleche nicht miteinander verbunden. Der Außenrahmen wird von außen auf die Klappe geschraubt. Die inneren Haltebleche habe ich über je einen kleinen Winkel von innen mit der Klappe verschraubt. Verstellbar sind die Lamellen beim Original nicht... das wäre dann doch zu viel für eine Feldbahnlok
Dieses Wochenende habe ich an der Trittleiter weiter gemacht. Alle Teile sind nun bereit um hart verlötet zu werden. Auf die Tritte werden noch abgekantete Riffelbleche geschraubt.
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Endlich kann der Lokführer der Heidi sicher auf seinen Führerstand gelangen.
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viele Grüße
Jonas
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Hallo Jonas,
Das Wig/Tig schweissen ist was tolles, nur zu empfehlen. Ich habe eine einfach Anlage vom Hornbach. Es ist eigentlich ein Inverter zum Elektrodenschweissen, dazu gibt es ein Brenner mit Gaszuführung zum Wig/Tig schweissen. Der einzige Nachteil ist, das an der Elektrode immer "Spannung" anliegt. Das heisst, Du musst gleich wie beim Elektrodenschweissen den Funken zünden und zum beenden "abreissen".
Grüsse René