Hallo
Geht das wirklich so rabiat zu?
Oder ist es der Beleg, daß das traditionelle Rangieren nichts für Leute mit schwachen Nerven ist?
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Gruß
Johannes
Hallo
Geht das wirklich so rabiat zu?
Oder ist es der Beleg, daß das traditionelle Rangieren nichts für Leute mit schwachen Nerven ist?
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Johannes
Da hat einer auf der Lok gesessen, der im Führerstand nichts zu suchen hat. Leider gibt' s, u. a. auch durch die Quereinsteiger, zunehmend solche Zeitgenossen.
Moin!
Das sieht mir eher nach Ablaufbetrieb aus... Und normalerweise kommen die Wagen auch nicht so schnell an, aber es passiert halt auch immer wieder mal, daß sich der Bremser/Hemmschuhleger verschätzt.
Micha
Moin.
Man sieht viele komische Sachen.
Letztens bei einer Abnahme im Werksbahnhof einer großen Firma:
Es kamen immer wieder Wagen und Wagengruppen vom Ablaufberg, die die Aufschrift "Abstoßen und Ablaufenlassen verboten" trugen.
Niemanden hat es gestört....
Hallo,
wenn hier schon das Thema Lokführer angesprochen wurde:
Bei uns (Tschechien) wogen wieder einmal die Wellen rund um die Eisenbahn. Grund dafür ist ein Anstieg von "außerordentlichen Vorfällen" seit Jahresanfang um rund ein Drittel gegenüber dem Vorjahr. Eine Auswahl aus der letzten Zeit:
Die Ursache wird vor allem in der unzureichenden Ausbildung der Lokführer vermutet: Früher musste ein Anwärter 4 Jahre bahntechnische Fachschule absolvieren, verbrachte 2 Jahre im Depot, absolvierte Kurse und Prüfungen, rangierte Loks im Betriebswerk u.Ä. und durfte erst dann auf die Strecke. Heutzutage genügen ein theoretischer Kurs und 12 Wochen Fahrten, nach einem halben Jahr ist man auf der Strecke. Auch werden Lokführer überlastet oder fahren für mehrere Arbeitgeber, so dass niemand bemerkt, wenn Ruhezeiten nicht eingehalten werden. Insgesamt fehlen hierzulande rund 300 Lokführer, seitens Jugendlicher besteht kaum Interesse an diesem Beruf.
Schöne Grüße
Kristian
Auch bei uns besteht absoluter Triebfahrzeugführermangel, auch wenn es 2 Firmen sind , Münchner Verkehrsbetriebe für Tram- und U-Bahn machen "Einstellungsevents", mit sofortiger Zusage, S-Bahn München ( als DB-Tochter) macht dies jetzt nach. Kürzlich hatte ich ein tolles Erlebnis in der Münchener U-Bahn, wollte dem Fahrer schon helfen ( auch wenn es bei mir 20 Jahre her ist, sollte ich den Zug noch wegbringen)
Hallo!
Leider gibt es immer wieder "Spezialisten". Als ich 1979 meine Ausbildung zum Signaler begann, mußte ich im AW Hamburg-Harburg miterleben, wie ein "Kutscher" mit einer V60 mehrere Handweichen nacheinander auffuhr. Auf meine verdutzte Frage erfuhr ich, daß das der Lokführer gewesen sein soll, der 1975 den Unfall, Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen., verursacht hat. Später soll er mit der V60 durch den AW-Zaun auf den Autobahnzubringer gelandet sein.
Kurz bevor ich 2011 in den Vorruhestand ging, mußte ich noch mit erleben wie der Erix den Verkehr auf der Heidebahn Buchhholz/Nh. - Hannover übernommen hat. Da kamen Tf´s wohl mit "14 Tage Schellbesohlung" drauf. Unsere Fahrdienstleiter mußten Denen erklären, wie Sie ihren Zug an den Bahnsteig bekamen. Die Krönung war Eine, die für die 12Km von Handeloh nach Buchholz 20 Min brauchte. Nach ~ 14 Tagen Chaos hat die OHE (ohne Hast und Eile ) Die zur "Nachbesohlung" runter genommen und erfahrende Lokführer von den Güterzügen da drauf gesetzt. Danach funzte es.
Gruß Gerd
Wird Zeit, das auch in Europa eine automatische Kupplung eigeführt wird
Hallo nochmal,
ein kleiner Nachtrag: In den ersten drei Monaten wurden in Tschechien 338 außerordentliche Ereignisse untersucht, und heute wurde der erste Trainings-Simulator für Lokführer in Betrieb genommen.
Gruß
Kristian